Alexander Meyer B.Eng.
Teamleiter | Vertrieb
Seit 2019 unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Unternehmen mit der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) dabei, ihren Energie- und Ressourcenverbrauch nachhaltig zu senken. Nun liegt erstmals eine systematische Prüfung der Deutschen Energie-Agentur (dena) vor – mit einem klar positiven Ergebnis.
Laut dena werden rund 95 Prozent der geförderten Projekte ordnungsgemäß umgesetzt. Die Mittel fließen vor allem in konkrete Investitionen: von modernen, energieeffizienten Anlagen über Wärmerückgewinnungssysteme bis hin zur Digitalisierung von Prozessen oder dem Ersatz veralteter Maschinen.
Die Bilanz zeigt: Die EEW-Förderung trägt maßgeblich dazu bei, Effizienzpotenziale in Unternehmen zu erschließen und Klimaschutz praxisnah umzusetzen.
Der Bericht der dena zeigt: Die geförderten Projekte werden nicht nur wie geplant umgesetzt, sondern erreichen in den meisten Fällen auch die erwarteten Einsparungen. Bei mehr als 70 Prozent der geprüften Vorhaben lagen die realisierten Energieeinsparungen sogar auf dem prognostizierten Niveau oder darüber. Auch in finanzieller Hinsicht fällt die Bilanz positiv aus. Rückforderungen bleiben selten: Lediglich in rund 5 Prozent der Fälle mussten Fördermittel ganz oder teilweise zurückgezahlt werden – überwiegend aufgrund von Verzögerungen oder fehlender Nachweise, nicht wegen missbräuchlicher Nutzung.
Die aktuellen Prüfungsergebnisse verdeutlichen: Eine qualifizierte Energieberatung ist entscheidend für die erfolgreiche Planung und Umsetzung geförderter Maßnahmen. Besonders bei komplexen Projekten oder der Kombination verschiedener Technologien zahlt sich eine fundierte Analyse und strukturierte Fördermittelberatung aus. Im Rahmen der Förderprüfung der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) wurden 2024 Förderzuschüsse in Höhe von insgesamt 3,64 Millionen Euro geprüft. Den größten Anteil verzeichnete Modul 4 mit rund 2,19 Millionen Euro (60 %), gefolgt von Modul 2 mit 867.330 Euro (24 %). Auf Modul 1 entfielen 302.653 Euro (8 %), auf Modul 6 147.340 Euro (4 %) und auf Modul 3 128.064 Euro (3,5 %). Die dena hebt hervor, dass viele Unternehmen bewusst auf externe Expertise setzen – sei es für die effiziente Abwicklung der Antragsverfahren oder die Entwicklung langfristig wirtschaftlicher Lösungen. Das steigert nicht nur die Qualität der Projekte, sondern verbessert auch ihre Wirkung auf die CO₂-Bilanz. Damit bleibt die EEW-Förderung laut dena ein entscheidender Hebel, um Investitionen in Energieeffizienz anzustoßen, die ohne Zuschüsse häufig verschoben oder gar nicht realisiert würden – ein klarer Gewinn für Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Die Ergebnisse der dena zeigen: Wer Fördermittel gezielt einsetzt, verbessert nicht nur seine Energiebilanz, sondern profitiert auch wirtschaftlich. Doch welche Programme, Zuschüsse oder Kredite passen zu Ihrem Unternehmen? Genau hier setzt encadi an – mit individueller Fördermittelberatung und passgenauer Strategie.
Eins ist sicher: Nach einem Gespräch mit den Energieexperten von encadi sind Sie immer schlauer als davor. In nur einem Erstgespräch erfahren Sie:
✓ Wo Sie eventuell noch "Geld verbrennen"
✓ Welche Maßnahmen sich jetzt für Sie lohnen
✓ Wie Sie Fördermittel und Effizienzpotenziale optimal nutzen
✓ Welche drohenden Sanktionen Sie wie vermeiden können
Energie darf kein Blindspot in Ihrem Unternehmen sein.
Lassen Sie uns gemeinsam Licht ins Dunkel bringen.