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Alexander Meyer B.Eng.
Teamleiter | Vertrieb
Die CO2-Abgabe ist im Klimapaket der Bundesregierung beschlossen worden und soll die Nutzung von fossilen Treib- und Brennstoffen unattraktiver machen und somit die Nachfrage nach erneuerbaren Energien stärken. Außerdem soll die Erreichung der Klimaziele durch die CO2-Abgabe unterstützt werden. In Zukunft soll die CO2-Abgabe in den Emissionshandel überführt werden. Besonders größere CO2-Verursacher werden damit in die Verantwortung genommen und zur Kasse gebeten.
Bei der Bepreisung entschied man sich zum Unmut vieler Umwelt-Organisationen für eine sanfte Einführung mit stetigem Anstieg über die kommenden Jahre. Konkret bedeutet das, dass die Tonne CO2 ab dem 01.01.2021 25 Euro kosten und bis 2025 auf 55 Euro pro Tonne CO2 steigen soll.
Importeure, Großhändler und Raffinerien müssen für die in Verkehr gebrachte Menge an fossilen Treib- und Brennstoffe Emissionszertifikate kaufen. Diese Kosten werden durch die Hersteller und Anbieter von Treib- und Brennstoffen aufgeschlagen und dadurch an die Endverbraucher weitergereicht.
Rechenbeispiel Auto:
Gemäß der Dokumentation des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages entstehen bei der Verbrennung von einem Liter Benzin ca. 2.370 g CO2. Bei einem angenommenen durchschnittlichen Benzinverbrauch von 6,5 l/km würden demnach 154,05 g/km an CO2 emittiert. Im Jahr 2021 würde durch die CO2-Abgabe der Liter Benzin demnach ca. 7 ct mehr Kosten.