Alexander Meyer B.Eng.
Teamleiter | Vertrieb
Wissen Sie, wann Ihr Unternehmen den meisten Strom verbraucht – und wie sich das auf Ihre Energiekosten auswirkt? Der Lastgang gibt darüber Aufschluss. Er zeigt den zeitlichen Verlauf des Energieverbrauchs und ist ein zentrales Instrument der Energiewirtschaft. Auf seiner Basis lassen sich Verbrauchsanalysen, Lastspitzenmanagement und eine vorausschauende Energieplanung umsetzen. Für Unternehmen bildet der Lastgang eine entscheidende Grundlage, um Kosten zu senken, Versorgungssicherheit zu erhöhen und CO₂-Emissionen gezielt zu reduzieren.
Ein Lastgang zeigt, wie viel Energie innerhalb festgelegter Intervalle verbraucht wird – in der Regel alle 15 Minuten für Strom und stündlich für Gas. Die Erfassung erfolgt über intelligente Messsysteme (Smart Meter) und wird in Kilowatt (kW) oder Kilowattstunden (kWh) dargestellt. So entsteht ein detailliertes Verbrauchsprofil, das Aufschluss über typische Lastverläufe im Tages-, Wochen- oder Jahresrhythmus gibt. Diese Daten machen sichtbar, wann und in welchem Umfang Energie eingesetzt wird – etwa bei Produktionsanläufen, Schichtwechseln oder in Ruhephasen.
Zusammengefasst liefert der Lastgang ein präzises und aussagekräftiges Verbrauchsprofil des Unternehmens. Er schafft Transparenz über energieintensive Prozesse und ermöglicht es, Optimierungspotenziale gezielt zu identifizieren. Darüber hinaus dient er als verlässliche Datengrundlage für Maßnahmen zur Kosten- und CO₂-Reduktion sowie als wichtige Entscheidungsbasis bei Energieausschreibungen, Audits oder der Integration erneuerbarer Energien in die Unternehmensstrategie.
Lastgangdaten zeigen präzise, wann und in welchem Umfang Energie verbraucht wird – beim Strom in 15-Minuten-Intervallen, beim Gas in stündlichen Messungen. Sie basieren auf intelligenten Messsystemen und liefern damit eine verlässliche Datengrundlage für eine transparente und effiziente Energieplanung. Während der Stromverbrauch in Kilowattstunden (kWh) erfasst wird, erfolgt die Messung des Gasverbrauchs in Normkubikmetern (Nm³) – jeweils mit zeitlicher Auflösung. Diese Daten ermöglichen es, Lastspitzen frühzeitig zu erkennen, saisonale Verbrauchsmuster zu analysieren und Energiekosten gezielt zu steuern. Darüber hinaus bilden sie eine unverzichtbare Grundlage für Energieausschreibungen, Lastmanagement und die strategische Effizienzplanung innerhalb des Unternehmens. Durch die visuelle Aufbereitung der Lastgänge, beispielsweise in Form von Diagrammen oder Tagesprofilen, wird das Nutzungsverhalten klar ersichtlich. Unternehmen können daraus konkrete Handlungsoptionen ableiten – etwa die gezielte Verschiebung von Lasten oder die Optimierung energieintensiver Prozesse.
Fazit: Wer seine Lastgangdaten kennt und aktiv nutzt, schafft die Basis für eine wirtschaftlichere, effizientere und nachhaltigere Energienutzung.
Der Lastgang für Strom wird mithilfe moderner Messtechnik erfasst – meist durch intelligente Messsysteme (iMSys) oder registrierende Lastgangzähler (RLM). Diese Geräte messen den Energieverbrauch automatisiert in 15-Minuten-Intervallen und speichern die Werte fortlaufend. Die Daten werden verschlüsselt und fernauslesbar an den Messstellenbetreiber oder Energieversorger übermittelt. Für Unternehmen mit einem jährlichen Stromverbrauch über 100.000 kWh ist die Lastgangerfassung gesetzlich vorgeschrieben. Sie bildet die Grundlage für eine präzise Energieplanung und die Optimierung des Strombezugs. Da die Messung automatisiert und nutzerunabhängig erfolgt, sind die Ergebnisse besonders zuverlässig und vergleichbar. Eine regelmäßige Auswertung ist entscheidend, um Effizienzpotenziale zu erkennen und gezielt zu nutzen. Ein präzise erfasster Lastgang schafft damit die Basis für professionelles Energiecontrolling, transparente Kosten und eine nachhaltige Verbrauchssteuerung.
Der Lastgang beim Gas unterscheidet sich in seiner Erfassungsweise vom Stromverbrauchsprofil. Da thermische Prozesse langsamer reagieren, erfolgt die Messung im Stundentakt statt in 15-Minuten-Intervallen. Die Verbrauchsdaten werden in Normkubikmetern (Nm³) erfasst. Gas-Lastgangdaten sind entscheidend für die Analyse von Industrieprozessen, die Optimierung von Heizstrategien und die bedarfsgerechte Energiebeschaffung. Sie liefern detaillierte Einblicke in Nutzungsmuster und bilden die Grundlage für gezielte Effizienzmaßnahmen, etwa durch angepasste Betriebszeiten oder reduzierte Grundlasten. Für Unternehmen mit hohem Wärme- und Prozessenergiebedarf ist die regelmäßige Auswertung besonders relevant – sowohl zur Kostenoptimierung als auch für eine nachhaltige Energieeffizienzstrategie.
Eine Lastganganalyse verschafft Unternehmen einen detaillierten Überblick über ihren Energieverbrauch und ermöglicht es, Verbrauchsspitzen frühzeitig zu erkennen, Kosten zu optimieren und Effizienzmaßnahmen gezielt umzusetzen. Durch die Auswertung der Lastgänge können verbrauchsintensive Prozesse strategisch gesteuert und Lastspitzen vermieden werden. So lassen sich flexible Energietarife optimal nutzen und Netzentgelte reduzieren. Im Hinblick auf die Dekarbonisierung leistet sie einen zentralen Beitrag, da CO₂-intensive Verbrauchsmuster frühzeitig erkannt und reduziert werden können.
Kurzum: Die Lastganganalyse ist ein unverzichtbares Instrument, um Energieeffizienz zu steigern, Kosten zu senken und die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens konsequent umzusetzen.
Eine regelmäßige Auswertung der Lastgangdaten ist ein zentraler Bestandteil eines professionellen Energiemanagements. Sie schafft Transparenz über Verbrauchsstrukturen und liefert wertvolle Erkenntnisse über Lastverläufe und Energieflüsse. So lassen sich Verbrauchsmuster verstehen, Lastspitzen vermeiden und energieintensive Prozesse optimieren. Unternehmen profitieren von verlässlichen Planungsgrundlagen, höherer Versorgungssicherheit und dauerhaft geringeren Energiekosten. Zudem unterstützt die kontinuierliche Auswertung die strategische Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und die Reduktion von CO₂-Emissionen.
Kurz gesagt: Eine konsequente Lastgang-Auswertung steigert die Effizienz und ist ein wichtiger Schritt zu einer zukunftsorientierten, ressourcenschonenden Energienutzung.
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Energie darf kein Blindspot in Ihrem Unternehmen sein.
Lassen Sie uns gemeinsam Licht ins Dunkel bringen.